NRW startet KI-Offensive an Schulen Chatbot Telli entlastet Lehrkräfte und bringt moderne Technologien ins Klassenzimmer

10.12.2025

Der Landtagsabgeordnete und Bildungspolitiker Jonathan Grunwald begrüßt die KI-Offensive der nordrhein-westfälischen Landesregierung und verweist insbesondere auf die Einführung des neuen schulischen KI-Systems Telli. Der auf Schulen zugeschnittene Chatbot steht allen Schulen zur Verfügung und bietet einen DSGVO-konformen Zugang zu generativen KI-Modellen.

„Mit Telli erhalten unsere Schulen ein modernes, rechtssicheres und leistungsfähiges Werkzeug – und das landesweit. KI wird damit nicht nur Pilotprojekt, sondern Praxis“, erklärt Grunwald. Telli unterstützt bei der Organisation des schulischen Alltags und entlastet spürbar von bürokratischen Aufgaben. „Ob die Planung einer Klassenfahrt, die Erstellung von Unterrichtskonzepten oder beim Verfassen von Elternbriefen – Telli ist eine leistungsstarke Assistenz und hilft, Aufgaben passgenau auf den Lernstand der Schüler zuzuschneiden.“ Gefüttert wurde Telli mit allen relevanten schulrechtlichen Gesetzen und Verordnungen. Die sogenannten didaktischen KI-Agenten lassen sich unkompliziert in den Unterricht integrieren – für Grunwald ein echter Fortschritt: „Wir nutzen das Potenzial von KI dort, wo es sinnvoll ist, und einen echten Mehrwert schafft, damit Lehrkräfte zukünftig noch mehr Zeit für Unterricht und die Begleitung der Schülerinnen und Schüler haben.“

Bereits im Rahmen des KI-Forschungsprojekts KIMADU, das aktuell in den Fächern Mathematik und Deutsch an 25 Schulen durchgeführt wird, hatte Grunwald den schulischen KI-Einsatz begleitet. Die dort gewonnenen Erfahrungen werden nun allen Schulen zugänglich gemacht. Für Grunwald ist dieser Transfer zentral: „Was wir mit KIMADU im Kleinen getestet haben, bekommt mit Telli nun Stück für Stück eine Bühne im ganzen Land. Das ist ein großer Schritt hin zu evidenzbasierter, digital gestützter Unterrichtsentwicklung.“

Grunwald abschließend: „Die Zukunft des Lernens ist längst da – Telli zeigt, wie moderne Technologie und gute Pädagogik Hand in Hand gehen können.“