
Die personelle Lage an den Schulen in Nordrhein-Westfalen verbessert sich spürbar. Das geht aus der aktuellen Juni-Erhebung des Schulministeriums zur Personalausstattung hervor. Seit Ende 2022 sind landesweit rund 9.500 zusätzliche Beschäftigte in den Schuldienst eingetreten – darunter Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter sowie Alltagshelfer. Der Landtagsabgeordnete für den südlichen Rhein-Sieg-Kreis und Bildungspolitiker Jonathan Grunwald (CDU) bewertet diesen Zuwachs als wichtigen Fortschritt:
„Diese Entwicklung ist ein starkes Signal für unsere Schulen – gerade auch im Rhein-Sieg-Kreis. Mehr Personal bedeutet mehr Unterstützung, mehr Entlastung und bessere Bildungsbedingungen für unsere Kinder und Jugendlichen“, so Grunwald.
Hintergrund für den Zuwachs ist das Handlungskonzept der Landesregierung zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung. Seit Ende 2022 wurden mehr als 18.500 neue Stellen dauerhaft besetzt, ein Großteil davon mit Lehrkräften. Auch die Zahl der Alltagshelferinnen und Alltagshelfer wurde mit aktuell rund 1.900 Kräften landesweit deutlich ausgebaut – sie entlasten Lehrkräfte bei organisatorischen Aufgaben und leisten einen wichtigen Beitrag zum reibungslosen Schulalltag.
„Besonders erfreulich ist auch das gestiegene Interesse am Lehrerberuf“, betont Grunwald. „Allein im Mai haben in NRW 3.480 Lehramtsanwärterinnen und -anwärter ihren Vorbereitungsdienst aufgenommen – das sind über 500 mehr als im Vorjahreszeitraum.“
Trotz steigender Schülerzahlen, wachsendem Ganztagsangebot und dem weiteren Ausbau der Inklusion ist es gelungen, die Zahl unbesetzter Stellen von rund 8.000 auf unter 7.000 zu senken – ein klares Zeichen, dass die Maßnahmen der Landesregierung greifen.
„Wir dürfen nicht nachlassen: Jede besetzte Stelle bedeutet mehr Bildungschancen für unsere Kinder. Ich begrüße daher ausdrücklich, dass Schulministerin Dorothee Feller die Umsetzung des Handlungskonzepts mit Nachdruck weiter vorantreibt“, so Grunwald abschließend.
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