
Bei Europas größter Bildungsmesse, der didacta in Köln, war der Landtagsabgeordnete Jonathan Grunwald als Redner in die Startup-Area eingeladen worden. In einem Panel von EDUvation diskutierte er zusammen mit Sabine Mistler, der Landesvorsitzenden des Philologenverbands Nordrhein-Westfalen, über die "Potenziale digitaler Lernanwendungen für mehr Chancengerechtigkeit". Nach einem einführenden Parforceritt durch die aktuellen bildungspolitischen Herausforderungen nahm der Abgeordnete die Potentiale adaptiver Lernanwendungen in den Blick. Grunwald, der auch Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für die Enquetekommission „Chancengleichheit in der Bildung“ ist, sieht diese vor allem als elementare Werkzeuge für mehr Chancengerechtigkeit. Während ein Lehrer sich nicht um 30 Schüler gleichzeitig kümmern könne, böten die lernbegleitenden Anwendungen ein individuelles und jederzeit verfügbares Instrument, das die Schülerinnen und Schüler auch in Selbstlernphasen exzellent unterstützen könne, so der Landtagsabgeordnete.
"Die Digitalisierung offeriert uns völlig neue Möglichkeiten, um jeder Schülerin und jedem Schüler ein möglichst individuelles Bildungsangebot machen zu können. Diese Chancen müssen und werden wir nutzen, um unseren Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Bildung anzubieten“, fasste Grunwald seinen Beitrag zusammen.
Diese Worte unterstreichen Grunwalds Engagement für die Integration digitaler Technologien in das Bildungssystem. Seine Botschaft ist klar: Die Digitalisierung bietet eine historische Chance, Bildung individueller, zugänglicher und gerechter zu gestalten. Durch die Nutzung digitaler Lernanwendungen können Lehrkräfte besser auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler eingehen, um so jedem Einzelnen ein maßgeschneidertes Bildungsangebot zu ermöglichen. In seinen zahlreichen Gesprächen mit anwesenden Ed-Tech-Entwicklern konnte sich Grunwald erneut davon überzeugen, welche Innovationskraft im Bildungsbereich besteht. „Es gibt bereits eine Vielzahl von exzellenten Anwendungen auf real existieren Probleme im Bildungsbereich. Diese müssen wir nun in den Schulalltag integrieren“, zeigte sich Grunwald begeistert von Angeboten wie zum Beispiel der Anwendung Deutchfuchs, die junge Menschen beim Erlenen der deutschen Sprache begleitet und bereits an mehr als 1000 Schulen in Deutschland im Einsatz ist.
Die Teilnahme des Landtagsabgeordneten an der didacta unterstreicht die Bedeutung, die die Politik der Digitalisierung im Bildungswesen beimisst. Es ist ein starkes Signal, dass sowohl Bildungsexperten als auch politische Entscheidungsträger die Dringlichkeit erkennen, digitale Innovationen zu fördern, um die Bildungschancen für alle zu verbessern. Jonathan Grunwalds Präsenz auf der didacta ist ein wichtiger Beitrag zur laufenden Diskussion über die Zukunft der Bildung. Seine Erkenntnisse und Perspektiven bieten wertvolle Impulse für Lehrkräfte, Bildungsfachleute und politische Entscheidungsträger gleichermaßen.
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