
Landtagsabgeordneter besucht Weiterbildungszentrum der IHK Bonn/Rhein-Sieg
Durch eine Stärkung der dualen Berufsausbildung den allgegenwärtigen Fachkräftemangel bekämpfen: Unter diesem Motto tauscht sich Jonathan Grunwald, der Landtagsabgeordnete für Bad Honnef, Königswinter, Meckenheim, Wachtberg und die Henner Obergemeinde, aktuell mit Akteuren der beruflichen Ausbildung aus und sammelt Ideen, wie diese gestärkt werden können, und die duale Berufsausbildung insgesamt attraktiver gestaltet werden kann.
Grunwald besuchte deshalb das Weiterbildungszentrum der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer, Herrn Gerald Fichtner, informierte sich Grunwald über die verschiedenen Angebote und die Vielfalt der Ausbildungsberufe am Zentrum in Bonn-Beuel.
Nach dem Gespräch wurde es sehr praktisch: Grunwald stattete den Auszubildenden in der Lehrwerkstatt einen Besuch ab und lernte die Produktionsprozesse in der Metall- und Kunststoffverarbeitung kennen. Ein Azubi aus Königswinter berichtete begeistert von den Vorzügen des sechsmonatigen Grundlehrgangs. Durch die vermittelten Grundkenntnisse sei im Anschluss ein unkomplizierter Einstieg im Betrieb möglich.
Der Landtagsabgeordnete Grunwald zeigt sich begeistert:
„Der Austausch mit den Azubis hat mir gezeigt: Wir brauchen mehr junge Menschen, die in der Industrie anpacken wollen, um unser Land voranzubringen und unseren Wohlstand zu sichern. Wir brauchen dazu echte Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung und müssen deutlich machen, dass über den Pfad der beruflichen Ausbildung erfolgreiche Karrierewege nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind.“Die CDU-Landtagsfraktion hatte mit der „Aachener Erklärung“ bereits im Oktober ein Ideenpapier verabschiedet, das die berufliche Bildung stärken soll.
Junge Menschen sollen früh an die vielfältigen Möglichkeiten eines Ausbildungsberufes herangeführt werden und die unterschiedlichen Karrierewege sowie guten Verdienstmöglichkeiten abseits der akademischen Ausbildung kennenlernen. Praktische Erfahrungen sollen bereits in den Schulalltag integriert werden. Hier wird unter anderem ein „Tag des Handwerks“ geplant.
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