Gorißen und Grunwald läuten die Erdbeersaison 2024 in Wachtberg ein

23.04.2024

Grunwald: Regionale Landwirtschaft stärken

Zum offiziellen Start der Erdbeerernte 2024 in Nordrhein-Westfalen lud der Obstbau Häger Vertreter der Politik nach Wachtberg ein. Die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen eröffnete feierlich die diesjährige Erntesaison für die beliebteste Frucht Deutschlands. Jonathan Grunwald, der Landtagsabgeordnete für Bad Honnef, Königswinter, Meckenheim, Wachtberg und die Hennefer Obergemeinde, unterstrich bei seinem Besuch beim Obsthof Häger die Bedeutung der Landwirtschaft und appellierte, vorwiegend lokale Produkte zu kaufen:

"Heute wurde in Nordrhein-Westfalen der Saisonstart der Erdbeerernte 2024 bei Obstbau Häger in Wachtberg offiziell von unserer Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen eröffnet", erklärte Grunwald. "Etwa 350 Betriebe pflanzen in NRW auf rund 2.280 Hektar Anbaufläche die Lieblingsfrucht der Deutschen an, die durch unterschiedliche Anbaumethoden von Ende April bis in den Herbst hinein geerntet werden kann. Damit wir auch in Zukunft heimisch erzeugtes Obst und Gemüse genießen können, brauchen wir Euch! Unterstützt unsere Landwirte und Obstbauern, indem ihr in den zahlreichen Hofläden einkauft und im Supermarkt auf die Herkunft der Produkte achtet! Das stärkt die lokale Wertschöpfung und schützt unser Klima."

In Wachtberg spielt die Landwirtschaft eine zentrale Rolle, die nicht nur die lokale Wirtschaft antreibt, sondern auch das soziale und kulturelle Leben der Gemeinde bereichert. Die Region ist besonders bekannt für ihre fruchtbaren Böden, die ideale Bedingungen für den Anbau von Beeren bieten. Erdbeeren, zusammen mit anderen Beerenfrüchten, stellen ein wichtiges landwirtschaftliches Produkt dar, das von lokalen Bauern mit Sorgfalt und nachhaltigen Methoden angebaut wird. Diese Kulturen tragen nicht nur zur Ernährungssicherheit bei, sondern fördern auch den Tourismus durch attraktive Angebote wie Selbstpflückfelder und saisonale Märkte. Darüber hinaus stärken sie das Bewusstsein für gesunde Ernährung und nachhaltige Landwirtschaftspraktiken in der gesamten Region.