Ein Jahr Schwarz-Grün in NRW

14.07.2023

Jonathan Grunwald zu Gast bei der ‚Straußwirtschaft‘ der Senioren Union Bad Honnef

Im Rahmen der jährlich stattfindenden ‚Straußwirtschaft‘, einem Debattenformat im Innenhof des geschichtsträchtigen Café Profittlich in Rhöndorf, lud die Senioren Union Bad Honnef ihren Landtagsabgeordneten Jonathan Grunwald ein, um nach einem Jahr schwarz-grüner Koalition in NRW Bilanz zu ziehen.

Grunwald stellte der ‚Zukunftskoalition‘ ein gutes Zeugnis aus. Insbesondere beim beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien und in der Bildungspolitik seien entscheidende Fortschritte erzielt worden. Mit 178 genehmigten Windkraftanlagen nur im ersten Halbjahr hat sich Nordrhein-Westfalen bundesweit an die Spitze gesetzt. Diese Beschleunigung wird durch die vorgezogene  Ausweisung von 1,8 Prozent der Landesfläche für neue Windkraftanlagen flankiert – die Zielmarke wird nun bereits 2025 und nicht erst 2032 erreicht.

Mit der Angleichung der Einstiegsbesoldung für alle Lehrkräfte sowie dem Handlungskonzept Unterrichtsversorgung konnten auch im Bildungsbereich erste Pflöcke eingeschlagen werden, um den Lehrkräftemangel in den Griff zu bekommen. Zudem wird die Einführung der Meisterprämie in Höhe von 2.500,- Euro zu einer Stärkung der beruflichen Bildung führen – ein wichtiger Beitrag bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels.

Im Gespräch mit den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern stellte der Landtagsabgeordnete aber auch klar, dass noch  Einiges zu tun sei. Insbesondere bei der Modernisierung der Schulen und der Lehre sieht Grunwald, der Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung ist, weiteren Handlungsbedarf:

„Wir müssen unsere Schulen fit für die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte machen. Dazu gehört eine pädagogische Architektur, eine exzellente Ausstattung mit digitaler Hardware sowie die Einführung digitaler und innovativer Lernmethoden. Diese drei Elemente werden dazu beitragen, dass unsere Schülerinnen und Schülern die relevanten Zukunftskompetenzen vermittelt bekommen und damit fit für ein selbstbestimmtes Leben sind,“ so der Landtagsabgeordnete abschließend.