Jonathan Grunwald, Landtagsabgeordneter für Bad Honnef, Königswinter, Meckenheim, Wachtberg und die Hennefer Obergemeinde, besuchte am 21. Juni die Johann-Lemmerz-Schule in Königswinter. Der Schulleiter Sven Haack und seine Stellvertreterin Christina Menzebach hatten den Abgeordneten eingeladen, um mit ihm das neue Start-Chancen-Programm zu diskutieren und zu eruieren, wie diese Initiative an ihrer Schule umgesetzt werden kann.
„Wir haben uns sehr über den Besuch von Herrn Grunwald gefreut. Es war schön zu sehen, wie er sich die Zeit nahm, ausführlich mit uns über die Herausforderungen und Chancen unserer Schule zu sprechen“, erklärte Haack.
Das Start-Chancen-Programm ist eine weitreichende Bildungsinitiative, die über die nächsten zehn Jahre allein in Nordrhein-Westfalen mehr als 4 Milliarden Euro in Schulen in sozial schwierigen Situationen investieren wird. Das Ziel ist es, die Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechnen zu stärken. Besonders im Fokus stehen Schulen mit hohem Migrationsanteil und Kindern aus schwierigen Sozialräumen.
Während seines Besuchs erhielt Grunwald zahlreiche Eindrücke bei einem Rundgang durch die Schule. Besonders beeindruckt zeigte er sich von seiner Teilnahme am Klassenrat:
„Der direkte Austausch mit den Schülerinnen und Schülern ist für mich eine wichtige Bereicherung und liefert wertvolle Impulse für meine Arbeit im Ausschuss für Schule und Bildung des Landtags“, betonte Grunwald. „Durch den Klassenrat kommen die Schülerinnen und Schüler mit demokratischen Grundprinzipien in Kontakt – eine sehr gute Initiative.“
Grunwalds Besuch unterstreicht die Bedeutung des Dialogs zwischen politischen Entscheidungsträgern und Bildungseinrichtungen, um die Herausforderungen des zunehmend anspruchsvolleren Schulalltags und der Heterogenität innerhalb der Klassenverbände gemeinsam anzugehen. „Nur im stetigen Dialog können wir die besten Bildungsbedingungen für die Schülerinnen und Schüler in NRW erreichen“, machte Grunwald abschließend deutlich.
Er fügte hinzu: „Das Start-Chancen-Programm ist ein entscheidender Schritt in Richtung Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit. Indem wir gezielt in die Infrastruktur, pädagogische Konzepte und das Personal investieren, schaffen wir die Grundlage dafür, dass alle Kinder, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, die besten Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zukunft erhalten.“
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