Der Landtagsabgeordnete Jonathan Grunwald hat gemeinsam mit dem Wissenschaftsausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen das Forschungszentrum Jülich im Rheinischen Revier besucht. Das Zentrum gilt als einer der größten europäischen Impulsgeber für Wachstum und Innovation. Auf einer Fläche von über 35 Fußballfeldern arbeiten rund 7.400 Mitarbeiter an bahnbrechenden Zukunftsthemen wie Bioökonomie, Gehirnforschung, Energie und Digitalisierung.
Grunwald betonte: „Unser Wohlstand wird sich nur sichern lassen, wenn wir auf Wachstum und Innovation setzen. Das Forschungszentrum Jülich zeigt eindrucksvoll, welche Rolle Wissenschaft und Technologie für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft spielen.“
Besonders beeindruckt zeigte sich Grunwald von den Fortschritten in den Bereichen Supercomputing, Künstliche Intelligenz und Wasserstofftechnologien. Im Bereich der Energieversorgung der Zukunft forschen Wissenschaftler am FZ Jülich an effizienten Elektrolyseverfahren, fortschrittlichen Brennstoffzellentechnologien sowie neuen Speicher- und Transportlösungen für Wasserstoff. „Wasserstoff ist sehr vielseitig und wird damit ein Schlüsselbaustein für die Energieversorgung der Zukunft sein“, so Grunwald.
Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs war das Jülich Supercomputing Centre (JSC), das zu den weltweit führenden Einrichtungen im Bereich des Höchstleistungsrechnens zählt. Dort arbeiten Forscher an der Weiterentwicklung von Open-Source-KI und Quantentechnologien. Besonders hervorzuheben ist die Installation von „JUPITER“, einem modularen Höchstleistungsrechner, der Jülich den Sprung in die Exascale-Ära ermöglichen wird.
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie das Forschungszentrum Jülich nicht nur Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit liefert, sondern auch maßgeblich zur globalen Spitzenforschung beiträgt“, fasste Grunwald seinen Besuch zusammen.
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