Im Rahmen der 3. Sitzung des Landesfachausschusses Schule und Bildung der CDU Nordrhein-Westfalen konnten die 25 Mitglieder unter Leitung des Bildungspolitikers Jonathan Grunwald MdL diesmal die NRW-Schulministerin Dorothee Feller begrüßen.
In ihrem Vortrag skizzierte Ministerin Feller die Schwerpunkte der nordrhein-westfälischen Bildungspolitik in der Legislatur 2022 bis 2027 und thematisierte dabei insbesondere die Maßnahmen zur Gewinnung von Lehrkräften und zur Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler beim Lesen, Schreiben und Rechnen. In der anschließenden Diskussionsrunde ergänzten die Ausschussmitglieder ihre persönlichen Erfahrungen als Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulleiter und diskutierten notwendige Handlungsschritte für den Umgang mit aktuellen Herausforderungen wie der Zunahme von sozial-emotionalen Auffälligkeiten bei Schülern, einer trotz milliardenschwerer Investitionen in die digitale Schulinfrastruktur sinkenden Digitalkompetenz sowie einer enorm gestiegenen Heterogenität der Schülerschaft.
„Wir sind sehr froh, mit Dorothee Feller eine Ministerin an der Spitze des Schulministeriums zu wissen, die den Mut und die Entschlossenheit aufbringt, sich den großen Herausforderungen im Bildungsbereich zu stellen. Dass sie sich der schwierigen Frage der Schulfinanzierung und der über Jahrzehnte verworren gewachsenen Struktur der inneren und äußeren Schulangelegenheiten annimmt, zeigt, dass sie bereit ist, auch richtig dicke Bretter zu bohren. Der heutige Austausch hat uns wichtige Impulse für unsere Arbeit im Landesfachausschuss gegeben, auf die wir bei unseren nächsten Sitzungen aufbauen können“, zog Grunwald das Fazit zu der aufschlussreichen Sitzung.
Der vom CDU-Landesvorstand im Sommer 2024 eingerichtete Fachausschuss befasst sich mit Fragestellungen entlang der Bildungskette vom vorschulischen Bereich bis zur Ausbildungs- und Studienreife. Erklärtes Ziel ist die Ausarbeitung konkreter inhaltlicher Positionen der CDU und eine Stärkung des bildungspolitischen Profils. Dabei sollen auch Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Forschung und der Schulpraxis eingebunden werden.
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