Am 14. Mai 1948 hat David Ben Gurion den israelischen Staat ausgerufen, um den Vertriebenen Jüdinnen und Juden eine Heimat zu geben. Jonathan Grunwald, Landtagsabgeordneter für Bad Honnef, Königswinter, Meckenheim, Wachtberg und die Hennefer Obergemeinde, nahm, neben Ministerpräsident Hendrik Wüst, dem israelische Botschafter Ron Prosor, und weiteren Abgeordneten, an der Feierstunde zu dem historischen Ereignis im Landtag teil.

Mit eingespielten Videos zu historischen Momenten der israelisch-nordrhein-westfälischen Freundschaft wurde bei der Veranstaltung an die enge Partnerschaft erinnert, die heute in zahlreichen Schul- und Städtepartnerschaften, sowie gemeinsamen Projekten ihren Höhepunkt findet. Der israelische Botschafter Prosor bezeichnete die engen Bande zwischen Israel und Nordrhein-Westfalen als „Paradebeispiel“ für andere Länder. Die nordrhein-westfälische Landesregierung eröffnete 2020 ein eigenes Verbindungsbüro in Tel-Aviv, um die Beziehungen zu Israel weiter zu stärken. Abschließend sangen Schülerinnen und Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums aus Düsseldorf die israelische Nationalhymne.

„Als Mitglied der Parlamentariergruppe NRW-Israel sind mir persönlich die Beziehungen zu unseren israelischen Freunden eine Herzensangelegenheit, die sich aus unserer kollektiven Verantwortung nach dem Schrecken der Shoa ergibt“, zog Grunwald sein Fazit anlässlich des 75-jährigen Staatsjubiläums.