Am Donnerstag, den 26. September, nahm der Abgeordnete Jonathan Grunwald an der feierlichen Eröffnung des neuen Konrad-Adenauer-Forums in Berlin teil. Das Forum, in der Behrenstraße gelegen, nur einen Steinwurf von Unter den Linden und dem Brandenburger Tor entfernt, ist der zweite Ausstellungs- und Veranstaltungsort der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus. In Bad Honnef-Rhöndorf befindet sich der ursprüngliche Sitz der Stiftung, gleich neben dem historischen Wohnhaus des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer.
Grunwald, der den Adenauer-Wahlkreis als Abgeordneter im Düsseldorfer Landtag vertritt, zeigte sich begeistert über die neue Dependance in der Hauptstadt und lobte das Konzept der interaktiven Ausstellung. „Es ist richtig, unserem ersten Bundeskanzler, dem wir immens viel verdanken, mehr Sichtbarkeit in Berlin zu verschaffen! Kommt vorbei und besucht die richtig gut gemachte interaktive Ausstellung“, so Grunwald.
Die Ängste, dass der Umzug von Institutionen aus Bonn nach Berlin fortgesetzt wird, sind unbegründet, wie auch Sabine Schößler, Geschäftsführerin der Stiftung, betonte: „Niemand zieht um.“ Vielmehr solle das Forum dazu beitragen, das Vermächtnis Adenauers in Berlin stärker zu verankern. Auf über 400 Quadratmetern bietet die Ausstellung den Besuchern 27 interaktive Medienstationen und 30 Originalobjekte, die einen lebendigen Einblick in das Leben und die Politik Adenauers bieten. Dabei werden thematische Schwerpunkte auf die Bereiche Demokratie, Freiheit und Europa gesetzt.
Besonders beeindruckend sind die ikonischen Fotos und Medienstationen, die die Entwicklung der Bundesrepublik von der „Stunde Null“ bis hin zu Wirtschaftswunder und europäischer Einigung dokumentieren. Zudem gibt es zahlreiche Anekdoten aus Adenauers Leben, wie etwa sein berühmter Wodka-Kater in Moskau oder sein unermüdliches Engagement als Kanzler.
Für Jonathan Grunwald ist die Eröffnung des Konrad-Adenauer-Forums ein wichtiger Schritt, um das Erbe Adenauers in der Hauptstadt sichtbarer zu machen. „Die Ausstellung bietet die einzigartige Gelegenheit, Adenauer und seine Verdienste für Deutschland und Europa besser kennenzulernen. Ein Besuch lohnt sich!“, so der Abgeordnete.
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